Schröpfen kann man mit vielen Therapien kombinieren.
Unter anderem zählen hierzu die Akupunktur, Massage und die Osteopathie.
Das Schröpfen ist ein schon seit mehreren Jahrhunderten bekanntes Verfahren.
Die
Schröpfgläser werden auf die Haut des Patienten gesetzt und saugen sich
mittels Unterdruck dort fest. An jener Stelle verbleiben sie mehrere Minuten.
Die Haut reagiert in diesem Bereich mit Rötungen,
ähnlich kleiner Hämatome, was aber erwünscht ist. Dies ist abhängig
von den Verklebungen des Gewebes bzw. der Stärke der Verspannung. Die
Hautreizung klingt nach ein paar Tagen wieder ab.
Durch das
Schröpfen kommt es zu einer besseren Durchblutung, der Lymphfluss wird
angeregt. Das bedeutet, dass die Zellen versorgt und eingelagerte
Schlacken besser abtransportiert werden können.
Diese Methode lockert
das Gewebe, kann bei Verspannungen helfen und somit auch Schmerzen nehmen.
Gleichzeitig stärkt sie das Immunsystem und wirkt tonisierend.